Derzeit findet eine doppelte Konsolidierung statt: unter den Anbietern und innerhalb jedes Anbieters, denn viele Quick-Commerce-Lieferdienste bereinigen ihre Liefergebiete.
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Wie schwierig es ist, solch eine Dienstleistung gewinnbringend zu organisieren, zeigen die Versuche etwa im Lebensmittelhandel, Einkäufe an die Kunden nach Hause auszuliefern. Rewe und Edeka experimentieren seit Jahren damit. Allerdings rechnen Experten vor, dass eine Lieferung in dieser Branche erst ab einem Einkaufswert von über 80 Euro profitabel wird.
Mein Italiener um die Ecke: Carbonara für 11,90 €, Mindestbestellwert: 12 €
Tja. Dann halt Dosensuppe.
Wenn es um die Ecke ist, warum holst Du sie nicht einfach selbst?
Ruf da an, vielleicht machen sie es an Lieferando vorbei, auch für 11,90
Naja wenn auf 20 Euro Mindestbestellwert noch 1-2 Euro auf jedes Gericht aufgeschlagen wird und darauf noch 5,49 Lieferkosten und 1,49 Servicegebühr kommen braucht man sich ja nicht zu wundern.
Irgendwie muss man versuchen, Profite zu erwirtschaften. Die App allein kostet erst mal Geld, die Management-Ebene des Lieferdiensts kostet auch Geld. Das Ausliefern war such schon in der Zeit der Telefon-Pizza ein schlecht bezahlter Job. Aber jetzt gibt es auch noch einen Mindetlohn
Wusste gar nicht, dass Lieferando und Deliveroo verschiedene Unternehmen sind.
Da den Überblick zu behalten, ist auch schwierig, so oft wie die Marken fusionieren und wieder verkauft werden. Aber das liegt eben auch daran, dass das, wie im Artikel beschrieben, eher kein gewinnbringendes Geschäft ist. Eine tendenziell defizitäre Dienstleistung mithilfe einer App zu erbringen und deswegen dann noch eine Mittelsperson zwischendrin zu haben—das kann nicht profitabel sein.