Stoff-Ahnis sagte, 90 Prozent der Menschen in Deutschland seien gesetzlich versichert. “Da ist es mehr als gerechtfertigt, dass es künftig bei der Terminvergabe zu 100 Prozent um die medizinische Notwendigkeit geht und nicht darum, ob jemand GKV- oder PKV-versichert ist.”
Sie forderte zudem bei der Terminvergabe eine gesetzliche Verpflichtung für alle Arztpraxen, freie Termine tagesaktuell einem Onlineportal zur Verfügung zu stellen, auf das die gesetzlichen Kassen und die Kassenärztlichen Vereinigungen zugreifen können.
Es wäre schön, ein Ende der 2-Klassen-Medizin zu meinen Lebzeiten zu erleben.
Was du meinst ist eine Abschaffung der gesetzlichen Krankenversicherung? Gerne.
Ihr F. Merz
Es ist wenig verwunderlich, dass Arztpraxen so handeln, wenn sie von den privaten Kassen deutlich mehr Geld bekommen als von den gesetzlichen. Das ist halt die Konsequenz davon, dass man Ärzte Unternehmer sein lässt und dann von seiten der gesetzlichen Kassen auf Biegen und Brechen versucht, Kosten einzusparen.
Was man alles an Geld einsparen könnte, wenn man Patienten zeitnah behandelt und nicht erst noch 1 Jahr die Krankheit fortschreiten und sich chronifizieren lässt … zumal Vollzeit-Erwerbstätige auch deutlich mehr Kassenbeiträge bezahlen als Erwerbsunfähige, Langzeitarbeitslose und Frührentner.
Vlt. würde es auch helfen, das System der Patientenpauschalen zu reformieren aber was weis ich schon.