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Zeitmessung der Zukunft: Ein neuer Ansatz könnte künftige Atomkernuhren einfacher, sparsamer und ungefährlicher machen. Denn wie ein Experiment belegt, eignet sich auch ein Dünnfilm aus Thoriumfluorid als Material für diese hochgenaue Zeitmessung. Der Vorteil: Anders als Thoriumkristalle ist ein solcher Dünnfilm leicht mittels Vakuumverdampfung herzustellen, benötigt weniger Thorium-229 und ist daher weniger radioaktiv. Das könnte Atomkernuhren praktikabler und mobiler machen, berichten Physiker in „Nature“.