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Einer mit reichlich Erfahrung liefert eine Anleitung zum Umgang mit ADHSlern - mit dem Schwerpunkt aufs Arbeitsleben. Aus meiner Sicht ein lesenwertes Interview mit ein paar hilfreichen Einordnungen zum Verständnis der Filter-Störung.
Der Blick des Psychiaters scheint geprägt von der Arbeit mit beruflich erfolgreichen Betroffenen. Wer hingegen seine Ausbildung(en) abbricht, und immer nur Hilfsjobs ausüben kann, landet nicht bei ihm im Coaching, sondern im Jobcenter. Und da gibt es dann Probleme ganz anderer Natur.
Heiner Lachenmeier hat auch ein paar Bücher geschrieben und eine Webseite mit einigen interessanten Grafiken und diesem Satz:
Menschen mit ADHS/ADHD denken nicht zu wenig, sondern zu weit
Der Satz gefällt mir.
Ich hab den Artikel an meinen Sohn weitergereicht.