• Dreizehn@feddit.de
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    9 months ago

    Beim Existenz-Minimus sollte meiner Meinung nach aber nicht genug Geld übrig bleiben um Tabak und Alkohol zu finanzieren. Als Single scheint es sich mit Bürgergeld ja gut leben zu lassen. Sofern man sich noch darum kümmert auch alle anderen Zuschüsse zu nutzen.

    Bei Alleinerziehenden oder Familien sieht das vermutlich wieder ganz anders aus, da kommen viel mehr Ausgaben dazu.

      • Dreizehn@feddit.de
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        9 months ago

        Man kann auch seine Zeit investieren und dafür Geld kassieren. Dann ist man nicht arm und kann sich die schönen Dinge kaufen?

        • DerGottesknecht@feddit.de
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          9 months ago

          Armut muss schlimm sein, sonst haben die Leute eine Alternative zum Mindestlohn scheißjob. Und dann müsste man sie ja besser bezahlen…

    • Fiona@feddit.de
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      9 months ago

      Umgekehrt: Gerade bei Familien wird es sehr schnell extrem schwer mehr Geld zu verdienen, als du durch Bürgergeld und damit assoziierte Vorteile bekommst.

      • taladar@feddit.de
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        9 months ago

        Gerade wenn man bedenkt dass Kinderbetreuung extern ja oft pro Kind kostet aber wenn man es selbst macht trotzdem nur ein Gehalt weg fällt.

    • Killing_Spark@feddit.de
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      9 months ago

      Es gibt beim Existenz Minimum explizit die Anforderung dass Menschen einem normalen Sozialen Umgang führen können und auch an Kultur teilhaben können. Das ist nicht kontrollierbar und die Leute können sich stattdessen für Alkohol und kippen entscheiden. Das ist aber wortwörtlich nicht dein Bier.

      Die Vorstellung Existenzminimum würde bei Hunger und Dach aufhören zeigt einfach nur wie wenig würde man den Menschen eigentlich zusprechen will.

      • Dreizehn@feddit.de
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        9 months ago

        Als gäbe es nicht genug Menschen, die froh wären keinen Hunger oder ein Dach überm Kopf zu haben. Auch in Deutschland… Keine Ahnung woher diese seltsame wir retten die Welt Mentalität seit ein paar Jahren kommt. Wenn ich etwas kaufen will dann brauche ich Geld. Für Geld muss ich arbeiten gehen.

        • Killing_Spark@feddit.de
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          9 months ago

          ich bin sehr froh, dass die meisten in Deutschland lieber in einer Gesellschaft leben in der die Leute auch füreinander sorgen wenn sie nicht sie selber oder in direkter Linie verwandt sind. Die Zeiten in denen die Familie das beste Auffangnetz ist sind lange vorbei, dafür sind Familien inzwischen zu klein und zu weit verteilt.

          Die meisten schaffen es das Leben “normal” und ohne fremde Hilfe zu bestreiten und das ist auch gut so. Es ist aber auch so, dass es nicht immer selbstverschuldet ist wenn man das nicht schafft. Das können körperliche oder psychische Krankheiten sein genauso wie “einfach nur” harte Schicksalsschläge.

          Ich bin froh, dass ich in einer Gesellschaft lebe in der ich, wenn es hart auf hart kommt, eine Stütze haben werde (so scheisse das System ist, es gibt genug Mängel im Bürgergeld, aber immerhin existiert es). Ich gehe trotzdem arbeiten und habe auch kein Problem damit, dass ich für diese Sicherheit einen Teil meines Gehalts abgeben muss.

          Keine Ahnung woher diese seltsame wir retten die Welt Mentalität seit ein paar Jahren kommt.

          Wenn wir schon am Parolen kotzen sind: Keine Ahung warum die Deutschen sich immer noch so vom Neoliberalismus blenden lassen.

          Wenn ich etwas kaufen will dann brauche ich Geld. Für Geld muss ich arbeiten gehen.

          Applaus Haben wir noch mehr so leere Phrasen? Wirkliche Arbeitsverweigerer gibt es wenige Tausend in Deutschland. Die Kosten die die Verursachen siehst du auf deiner Abgabenrechnung nichtmal.

    • zaphod@feddit.de
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      9 months ago

      Lass mich raten, du fändest Bezahlkarten für Arbeitslose ne tolle Sache.

      • Dreizehn@feddit.de
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        9 months ago

        Klar, wäre ein guter Anreiz auch mal arbeiten zu gehen.

        Damit mich nicht alle hassen, ich wäre auch dafür mehr für Obdachlose zu tun. Sowohl Schlafstätten als auch Arbeit. Könnten doch locher als Wiedereinstieg ins Arbeitsleben bei der Stadt/Gemeinde mithelfen.