Kann ich nicht empfehlen. Alles außer deren jämmerliche Distributionsauswahl ist dank custom driver nicht oder nur schwer realisierbar. Hab’s trotz manuellem Bauen des Treibers, übergeben der notwendigen Kernel-Parameter und manuellem Vergleich aller Kernelmodule mit dem vorinstallierten System immernoch nicht hinbekommen dass die Tastatur in einem live-System funktioniert.
Wie kann man überhaupt eine Tastatur verkacken? Selbst auf den ranzigsten Chromebooks läuft wenigstens das.
Aktuelle Haupthypothese ist ein Problem mit Treibersignaturen aber da deren Müll-BIOS weniger Optionen hat als ein Seniorenhandy ist das auch sehr schwer zu testen.
Weiß ehrlichgesagt nicht was da fehlt. Klar die sollten die Treiber in den Kernel tun, aber nicht alles sollte da hin. Userspace und so. Und “mal ehrlich 2.” Linux ist super nervig zu unterstützen, stell dir vor du musst 5 versionen deiner Treiber instandhalten, nur weil die alle andere Pakete haben. Und das ist nichtmal “LTS vs normal vs rolling” sondernd die doppeln sich super oft.
Also wenn ich eine Arch Live USB Variante in irgendeinen Dell, irgendeinen Lenovo, Acer oder whatever stecke funktioniert das Keyboard. Auch die die wie das Polaris irgendeine Apple Tastatur sein wollen.
Edit: Aber ja, grundsätzlich hast du recht. Die einzige Lösung dafür sind Standards - selbst wenn die nirgendwo stehen. Man kann nach draußen z.B. behaupten man ist ein Standard Apple Keyboard (hab gerade zu wenig Fantasie für was sinnvolleres - das Apple Keyboard interface ist aber auch auf PC recht weit verbreitet) und das Treiberinterface davon implementieren. Dann muss man nicht seine selbst gebastelten Treiber überall verteilen.
Kompiliere grad meinen eigenen Kernel, alter sind da viele Treiber für weirde Tastaturen drin.
Ein monolithic kernel ist ziemlich gruselig, man hat soo viele module und nativ implementierte features die man nicht braucht, aber alles läuft als eine einzige root binary.
Userspace driver sind viel besser, aber halt komplizierter wenn es immer tausend Distributionen geben muss (die auch irgendwie alle ganz gut sind)
Nichts für ungut, aber was zum Geier machst du da? Ich hab bereits 15 Stück gekauft aus den letzten drei Serien InfinityBook und dieser AMD Reihe und da war alles wunderbar. Ich hab letztens einen zurückgeschickt, weil der Thunderbolt port irgendwie komisch war und bei einem haben wir Spulenfiepen wenn man die eingebauten Lautsprecher benutzt, aber ansonsten sind das für mein Empfinden durchaus empfehlenswerte Geräte.
Wenn du’s schaffst auf ein aktuelles Polaris 15 ein Arch oder NixOS zu installieren sag Bescheid. Bisher finde ich nur Leute die es nicht hinbekommen…
Musste irgendwann aus Zeitnot alle Versuche abbrechen, aber wenn ich jetzt nochmal google scheint das Problem für alle nicht unterstützen Distros bekannt zu sein:
Naja, da steht doch, dass es an fehlender DMI Codes im Kernel liegt, die bereits im upstream committed wurden. Entweder musst du dich also noch etwas gedulden oder den Patch selbst einpflegen. Ich würde aber mal meinen, dass das bereits erfolgte nach vier Monaten.
Wir haben ausschließlich InfinityBook und Aura, da aber alle möglichen Konfigurationen und verschiedene Distributionen von Arch über Manjaro bis Ubuntu. Bisher hatten wir keine nennenswerten Probleme.
Jupp. Ein viertel Jahr den Laptop nicht benutzen können und dann manuell Kernel patchen weil das selbstverständlich noch nicht mainline ist, ist genau die onboarding experience die man braucht.
Ich würde ohnehin wieder mein openSUSE draufdengeln. Aber das mit dem abgespeckten BIOS klingt schlimm, weil es genau das ist, was mich bei meinem jetzigen Lenovo ebenfalls anpisst. Hast du dazu mehr Infos?
Ja, ich sollte mich nicht von der Tux-Taste leiten lassen, aber die Specs lesen sich schon ganz gut.
Kann ich nicht empfehlen. Alles außer deren jämmerliche Distributionsauswahl ist dank custom driver nicht oder nur schwer realisierbar. Hab’s trotz manuellem Bauen des Treibers, übergeben der notwendigen Kernel-Parameter und manuellem Vergleich aller Kernelmodule mit dem vorinstallierten System immernoch nicht hinbekommen dass die Tastatur in einem live-System funktioniert.
Wie kann man überhaupt eine Tastatur verkacken? Selbst auf den ranzigsten Chromebooks läuft wenigstens das.
Aktuelle Haupthypothese ist ein Problem mit Treibersignaturen aber da deren Müll-BIOS weniger Optionen hat als ein Seniorenhandy ist das auch sehr schwer zu testen.
Die haben auch ein Fedora Repository
Zudem Opensuse, Ubuntu, Arch, …
Weiß ehrlichgesagt nicht was da fehlt. Klar die sollten die Treiber in den Kernel tun, aber nicht alles sollte da hin. Userspace und so. Und “mal ehrlich 2.” Linux ist super nervig zu unterstützen, stell dir vor du musst 5 versionen deiner Treiber instandhalten, nur weil die alle andere Pakete haben. Und das ist nichtmal “LTS vs normal vs rolling” sondernd die doppeln sich super oft.
Also wenn ich eine Arch Live USB Variante in irgendeinen Dell, irgendeinen Lenovo, Acer oder whatever stecke funktioniert das Keyboard. Auch die die wie das Polaris irgendeine Apple Tastatur sein wollen.
Edit: Aber ja, grundsätzlich hast du recht. Die einzige Lösung dafür sind Standards - selbst wenn die nirgendwo stehen. Man kann nach draußen z.B. behaupten man ist ein Standard Apple Keyboard (hab gerade zu wenig Fantasie für was sinnvolleres - das Apple Keyboard interface ist aber auch auf PC recht weit verbreitet) und das Treiberinterface davon implementieren. Dann muss man nicht seine selbst gebastelten Treiber überall verteilen.
Kompiliere grad meinen eigenen Kernel, alter sind da viele Treiber für weirde Tastaturen drin.
Ein monolithic kernel ist ziemlich gruselig, man hat soo viele module und nativ implementierte features die man nicht braucht, aber alles läuft als eine einzige root binary.
Userspace driver sind viel besser, aber halt komplizierter wenn es immer tausend Distributionen geben muss (die auch irgendwie alle ganz gut sind)
Echt so schlimm geworden? Meine gentoo-stage-2-LFS-ich-hab-zu-viel-Freizeit Tage sind 20 Jahre her, damals war der 2.4 Kernel noch überschaubar :).
Nichts für ungut, aber was zum Geier machst du da? Ich hab bereits 15 Stück gekauft aus den letzten drei Serien InfinityBook und dieser AMD Reihe und da war alles wunderbar. Ich hab letztens einen zurückgeschickt, weil der Thunderbolt port irgendwie komisch war und bei einem haben wir Spulenfiepen wenn man die eingebauten Lautsprecher benutzt, aber ansonsten sind das für mein Empfinden durchaus empfehlenswerte Geräte.
Wenn du’s schaffst auf ein aktuelles Polaris 15 ein Arch oder NixOS zu installieren sag Bescheid. Bisher finde ich nur Leute die es nicht hinbekommen…
Musste irgendwann aus Zeitnot alle Versuche abbrechen, aber wenn ich jetzt nochmal google scheint das Problem für alle nicht unterstützen Distros bekannt zu sein:
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Ich hab meinen Laptop btw 2 Monate vor dem thread da gekauft.
Naja, da steht doch, dass es an fehlender DMI Codes im Kernel liegt, die bereits im upstream committed wurden. Entweder musst du dich also noch etwas gedulden oder den Patch selbst einpflegen. Ich würde aber mal meinen, dass das bereits erfolgte nach vier Monaten.
Wir haben ausschließlich InfinityBook und Aura, da aber alle möglichen Konfigurationen und verschiedene Distributionen von Arch über Manjaro bis Ubuntu. Bisher hatten wir keine nennenswerten Probleme.
Jupp. Ein viertel Jahr den Laptop nicht benutzen können und dann manuell Kernel patchen weil das selbstverständlich noch nicht mainline ist, ist genau die onboarding experience die man braucht.
Was stell ich mich auch so an!?
Ich würde ohnehin wieder mein openSUSE draufdengeln. Aber das mit dem abgespeckten BIOS klingt schlimm, weil es genau das ist, was mich bei meinem jetzigen Lenovo ebenfalls anpisst. Hast du dazu mehr Infos?
Ja, ich sollte mich nicht von der Tux-Taste leiten lassen, aber die Specs lesen sich schon ganz gut.