Hoffentlich nicht!

Die Anbieter einer solchen App hätten dann umfangreiche Kenntnisse über die gesamte Identität eines Nutzers. Alle Vorlieben, den Finanzstatus, Kenntnisse über die gesamte Kommunikation, etc.

Dies könnte dazu führen, dass jeder Nutzer, der unliebsam geworden ist (z.B. wenn er die falschen Dinge befüwortet), mit einem Mal abgeschaltet werden könnte. Ohne eine solche App wäre man dann aufgeschmissen: Keine Möglichkeit zu zahlen, kein Zugang zu Kommunikation, etc.

Zwar geht der Artikel davon aus, dass eine vollumfängliche Super-App, wie z.B. WeChat in China, nicht kommen wird, da Europa doch noch etwas anders ist, aber selbst eine Light-Version wäre schon fatal in Bezug auf die digitale Souveränität.

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    21 hours ago

    …und Computer und elektronische Archive braucht man nicht, da Ringordner für Papier und Regale gibt, die sich bei Stromausfall sogar noch lesen lassen.

    Ich finde eine “Superapp” auch nicht sinnvoll und in bestimmte Fällen auch gefährlich bzw. zu risikoreich.

    Dein Hinweis mit der Karte oder physische Konversation missachtet jedoch die eigentlichen neuen Möglichkeiten und ist nichts anderes, als die Aussage: “Ich bin momentan dem quasi ich habe zufrieden. Das neue Zeug brauche ich nicht.” Das lässt sich auf jede neue Möglichkeit durch technische Fortentwicklung anwenden.