Die Konjunkturforscher der Hans-Böckler-Stiftung warnen vor konjunkturell düsteren Zeiten. Die deutsche Wirtschaft könne 2024 erneut schrumpfen, auch wegen der rigiden deutschen Haushaltspolitik.
Es bringt v.a. einfach nichts. Ob nun 3 oder 12 Milliarden Steuererleichterung, das Geld wird als Dividende abgezogen und wird wahrscheinlich im Ausland investiert.
Wenn dagegen 12 Milliarden in die Erneuerung von Brücken, Ausbau von Schienen und Wasserwegen, Umbau der öffentlichen Verwaltung etc. gesteckt wird, dann hat man erstensGeld im deutschen Wirtschaftskreislauf, zweitens wird das Geld dann bei Nachunternehmern landen, die z.T. auch hier sind, drittens fließen Teile als Steuern zurück und viertens hat man dann eine Infrastruktur die leistungsfähiger ist, sodass alle Unternehmen und Privathaushalte davon profitieren.
Steuergeschenke sind Humbug, wenn man gleichzeitig einen Investitionsstau hat. Staatliche Investitionen sind als Wirtschaftsmotor viel wirksamer.
Steuergeschenke sind Humbug, wenn man gleichzeitig einen Investitionsstau hat. Staatliche Investitionen sind als Wirtschaftsmotor viel wirksamer.
Ja, da muss man aber zusätzlich auch die Vergabepraxis für öffentliche Aufträge so anpassen, dass das Geld auch vor Ort bleibt, statt in einem unübersichtlichen Geflecht von Sub-Sub-Subunternehmen aus Ländern mit niedrigeren Löhnen zu verschwinden. Denn die typische Ausschreibungspraxis “der billigste Anbieter gewinnt” führt oft genau dazu. Außerdem wird da gerne auf Kosten der Qualität gespart.
Das Wirtschaftschancengesetz ist nach wie vor noch nicht durch oder?
Der Bundesrat muss noch zustimmen. Das steht diesen Freitag u.a. zusammen mit dem CanG auf der Tagesordnung.
Es bringt v.a. einfach nichts. Ob nun 3 oder 12 Milliarden Steuererleichterung, das Geld wird als Dividende abgezogen und wird wahrscheinlich im Ausland investiert.
Wenn dagegen 12 Milliarden in die Erneuerung von Brücken, Ausbau von Schienen und Wasserwegen, Umbau der öffentlichen Verwaltung etc. gesteckt wird, dann hat man erstensGeld im deutschen Wirtschaftskreislauf, zweitens wird das Geld dann bei Nachunternehmern landen, die z.T. auch hier sind, drittens fließen Teile als Steuern zurück und viertens hat man dann eine Infrastruktur die leistungsfähiger ist, sodass alle Unternehmen und Privathaushalte davon profitieren.
Steuergeschenke sind Humbug, wenn man gleichzeitig einen Investitionsstau hat. Staatliche Investitionen sind als Wirtschaftsmotor viel wirksamer.
Ja, da muss man aber zusätzlich auch die Vergabepraxis für öffentliche Aufträge so anpassen, dass das Geld auch vor Ort bleibt, statt in einem unübersichtlichen Geflecht von Sub-Sub-Subunternehmen aus Ländern mit niedrigeren Löhnen zu verschwinden. Denn die typische Ausschreibungspraxis “der billigste Anbieter gewinnt” führt oft genau dazu. Außerdem wird da gerne auf Kosten der Qualität gespart.