Die deutsche Regierung pocht auf konsequentes Vorgehen gegen den chinesischen Online-Marktplatz Temu wegen des Vorwurfs manipulativer Kaufanreize. “Spiele, Glücksräder, Rabatt-Countdowns et cetera suggerieren unglaubliche Rabatte und Schnäppchen”, sagte Verbraucherschutz-Staatssekretärin Christiane Rohleder der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

Was meint ihr, sind solche chinesischen Shoppingportale bedenklich oder praktisch? Bzw. was sollte geändert werden?

  • Oliver@lemmy.ca
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    7 months ago

    Dazu wird Null Komma Null auf Sicherheit (CE) und Gesundheit (Färbemittel, Weichmacher) geachtet.

    Es wäre tatsächlich toll, wenn man dieser Situation noch entkommen könnte. Bei Amazon bestelle ich, wenn überhaupt, nur noch Marktplatz-Artikel von Händler:innen, die ich seit eh und je kenne (okluge & Co.). Selbst Stiftung Warentest meldet ja immer wieder, dass bei deren Testkäufen über Amazon erst einmal großzügig Fälschungen aussortiert werden müssen. Amazon sortiert nicht einmal Schrottware mit Brandgefahr unter dem eigenen Namen “AmazonBasics” aus.

    Ladegeräte habe ich mir zuletzt von der Lidl-Eigenmarke “Tronic” bestellt, als ich ein wenig Smart Home-Gedöns brauchte. Die liefern zumindest die versprochene Ladeleistung ohne zu erhitzen zu nem sehr fairen Kurs und ich muss mir nicht ganz so sehr nen Kopf hinsichtlich Explosionsgefahr durch Plagiate machen.

    Stecker, Kabel, etc. kommen bei lets-sell auf die Einkaufsliste und werden 1-2x im Jahr gesammelt bestellt. Der Aufpreis gegenüber der Bestellung aus Fernost ist schon sehr überschaubar.

    Aber versandtechnisch auch hier der Wahnsinn: 5 Teile bei Lidl selbst bestellt - und es kommen 3 Pakete aus verschiedenen Standorten.