Heidi Reichinnek hat die Linke dank Social Media wiederbelebt. Jette Nietzard hingegen irritiert mit ihren Postings regelmäßig. Dafür gibt es einen Grund: Die junge Grüne hat eine wichtige Entwicklung verpasst.
Content vs. Trolling.
Botschaft vs. Empörung.
Diskurs vs. Reaktionen.
Ein bisschen überspitzt und vereinfacht, denn auch Reichinnek steht nicht über aller Kritik, aber das ist es was ihren Umgang mit sozialen Medien ausmacht.
Beides Populismus, aber eins eben im wahren Sinne des Wortes.
ein offenbar grundsätzlich unterschiedliches Verständnis der politischen Kommunikation in den sozialen Medien.
(…)
Es kam zur immer gleichen Abfolge von Provokation, Shitstorm und zumeist halbherziger Entschuldigung. Deren Ergebnis war stets ein Gewinn an Aufmerksamkeit – allerdings weniger für das der Aufregung zugrunde liegende Thema, das auf diese Weise kaum ernsthaft debattiert wurde. Gewonnen hat allein der Provokateur.
Und, schlussendlich:
Haben Gesellschaft, Medien und Politik in 20 Jahren Kurznachrichtenkommunikation wirklich nichts dazugelernt?
Wenig. Spät. Aber was Die Linke da mit Reichinnek geschafft hat stimmt mich etwas optimistischer.
Content vs. Trolling.
Botschaft vs. Empörung.
Diskurs vs. Reaktionen.
Ein bisschen überspitzt und vereinfacht, denn auch Reichinnek steht nicht über aller Kritik, aber das ist es was ihren Umgang mit sozialen Medien ausmacht.
Beides Populismus, aber eins eben im wahren Sinne des Wortes.
Und, schlussendlich:
Wenig. Spät. Aber was Die Linke da mit Reichinnek geschafft hat stimmt mich etwas optimistischer.