Italien hat eine Helmpflicht für alle E-Scooter-Fahrenden eingeführt. In Deutschland stehen Regierung und Scooter-Verleiher dem kritisch gegenüber. Doch eine erste Untersuchung deutet darauf hin, dass bei Unfällen oft Kopfbereiche betroffen sind.
Ganz ehrlich? Das ist ein operatives Problem der Fahrradverleihe und gesundheitliche Entscheidungen sollten nicht auf der Basis von wirtschaftlichen Interessen getätigt werden.
Hier geht es nicht um die Wirtschaftlichkeit für die Betreiber. Damit fällt eine gesunde, platzsparende umwelt und Klimafreundliche Art der Fortbewegung weg. Ich hab keine Studien dazu, aber allein die gesundheitlichen positiven Effekte durch bewegung von Menschen die leihräder Nutzern nutzen dürfte die Schäden die mit Helm vermeidbar wären deutlich überwiegen. Und das sag ich als jemand der so was in der lokalen Großstadt noch nie genutzt hat weil er entweder direkt mit dem eigenen Rad hinfährt, oder halt sein Zeug die zwei Kilometer mit Zeug doch zum Auto trägt.
Ob die leihräder für den ÖPNV Betrieb der die hier anbietet überhaupt Gewinn machen oder ob das irgendwie Querfinanziert wird weiß ich nicht, das sollte aber hier zweitrangig sein weil es vmtl. im Zweifel durch die stadt gestützt werden würde. Wenn leihräder aber nicht mehr genutzt werden bricht aber die politische Unterstützung auf kurz oder lang weg, Perspektivisch schlägt sich das dann auch die Stimmung für die restliche Radinfrastruktur wie Radwege, eigene Brücken usw. nieder.
Natürlich kann man so was fordern. Man darf sich dann aber auch nicht wundern wenn plötzlich weniger Menschen Rad fahren, die Innenstädte noch verstopfter sind und trotzdem weniger Kundschaft in den Läden unterwegs ist. Radverkehr schlägt das Auto in so ziemlich allen belangen.
Noch eine kleines Beispiel: Wenn ich in der Bücherei Bücher vor der Arbeit abgeben will ist das mit dem Rad 10% länger die ich brauche. mit dem Auto hätte ich drei mal so lange gebraucht. So hab ich mich bewegt, die Medien abgegeben und war kaum langsamer. Mit dem Auto wäre ich zwar vom Parkplatz auch ein Stück gelaufen, aber hätte nicht ansatzweise so viel Bewegung gehabt, wäre schön im Stau gestanden und hätte länger gebraucht.
Ich bleibe bei meinem Punkt. Das ist ein operatives Problem der Wirtschaft. Und Probleme lassen sich lösen.
Eine spontane Idee: Leihräder müssen mit einem Helm ausgestattet werden. Muss kein perfekt passendes schickes Hochleistungs-Superduper-Teil sein, es geht um grundlegenden und funktionalen Schutz. Zum Losfahren muss der Helm aus der Halterung (beispielsweise am Lenker) genommen werden, sonst kann das Rad nicht entriegelt werden. Bei Rückgabe des Rads wiederum muss er wieder in die Halterung gesteckt werden, sonst kann das Fahrrad nicht zurückgegeben werden.
Wie stelle ich sicher, dass die Person auch den Helm anzieht? Kann ich in erster Instanz genauso wenig, wie ich sicherstellen kann, dass eine Person einen Gurt im Auto trägt und nicht eine Dummyschnalle in das Schloss (heißt das Gegenstück so?) steckt, um den Alarm auszutricksen. In zweiter Instanz kann es wie alle anderen Verkehrsdelikte durch Polizei und Ordnungsämter verfolgt werden.
Wie man das technisch realisiert? Egal. Wir sprechen hier gerade über Konzeption, nicht Implementierung.
Ganz ehrlich? Das ist ein operatives Problem der Fahrradverleihe und gesundheitliche Entscheidungen sollten nicht auf der Basis von wirtschaftlichen Interessen getätigt werden.
Hier geht es nicht um die Wirtschaftlichkeit für die Betreiber. Damit fällt eine gesunde, platzsparende umwelt und Klimafreundliche Art der Fortbewegung weg. Ich hab keine Studien dazu, aber allein die gesundheitlichen positiven Effekte durch bewegung von Menschen die leihräder Nutzern nutzen dürfte die Schäden die mit Helm vermeidbar wären deutlich überwiegen. Und das sag ich als jemand der so was in der lokalen Großstadt noch nie genutzt hat weil er entweder direkt mit dem eigenen Rad hinfährt, oder halt sein Zeug die zwei Kilometer mit Zeug doch zum Auto trägt.
Ob die leihräder für den ÖPNV Betrieb der die hier anbietet überhaupt Gewinn machen oder ob das irgendwie Querfinanziert wird weiß ich nicht, das sollte aber hier zweitrangig sein weil es vmtl. im Zweifel durch die stadt gestützt werden würde. Wenn leihräder aber nicht mehr genutzt werden bricht aber die politische Unterstützung auf kurz oder lang weg, Perspektivisch schlägt sich das dann auch die Stimmung für die restliche Radinfrastruktur wie Radwege, eigene Brücken usw. nieder.
Natürlich kann man so was fordern. Man darf sich dann aber auch nicht wundern wenn plötzlich weniger Menschen Rad fahren, die Innenstädte noch verstopfter sind und trotzdem weniger Kundschaft in den Läden unterwegs ist. Radverkehr schlägt das Auto in so ziemlich allen belangen.
Noch eine kleines Beispiel: Wenn ich in der Bücherei Bücher vor der Arbeit abgeben will ist das mit dem Rad 10% länger die ich brauche. mit dem Auto hätte ich drei mal so lange gebraucht. So hab ich mich bewegt, die Medien abgegeben und war kaum langsamer. Mit dem Auto wäre ich zwar vom Parkplatz auch ein Stück gelaufen, aber hätte nicht ansatzweise so viel Bewegung gehabt, wäre schön im Stau gestanden und hätte länger gebraucht.
Ich bleibe bei meinem Punkt. Das ist ein operatives Problem der Wirtschaft. Und Probleme lassen sich lösen.
Eine spontane Idee: Leihräder müssen mit einem Helm ausgestattet werden. Muss kein perfekt passendes schickes Hochleistungs-Superduper-Teil sein, es geht um grundlegenden und funktionalen Schutz. Zum Losfahren muss der Helm aus der Halterung (beispielsweise am Lenker) genommen werden, sonst kann das Rad nicht entriegelt werden. Bei Rückgabe des Rads wiederum muss er wieder in die Halterung gesteckt werden, sonst kann das Fahrrad nicht zurückgegeben werden.