• Fliegenpilzgünni@slrpnk.net
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    6 days ago

    Nicht einmal jeder zweite Angestellte (48 Prozent) gibt demnach an, auf der Arbeit sein Bestes zu geben.

    Dann sind das immer noch 48%, die sich für den Profit einer seelenlosen Firma kaputt rackern.

    Eine Firma, die sie jederzeit, ohne schlechtes Gewissen, rauswerfen würde, wenn die Dividenden am Ende des Quartals nicht genug Bares für die Shareholder abwerfen.

    Ich finde es absolut lobens- und wünschenswert, wenn man bei seiner Arbeit Spaß hat, aber deswegen dauerhaft 150% geben und einen Burnout kassieren? Nein danke.

    Niemand wird dir jemals dankbar sein, wenn du bis 8 Uhr abends im Büro versauerst.

    Solange man seinen Job gewissenhaft erledigt und damit seine Miete und Essen bezahlt, sollte so ein Thema kein Stoff für Diskussionen sein…

    Bei den jüngeren Arbeitnehmern aus der sogenannten Gen Z lag der Anteil bei 43 Prozent.

    Wundert mich, dass es so viele sind.

    Die meisten davon hatten aber bestimmt auch noch nicht die Ehre, vom AG verheizt und ausgebeutet zu werden.

    Kommt vielleicht noch ;)

    • gigachad@sh.itjust.works
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      6 days ago

      Ein nicht unerheblicher Teil der Gesellschaft arbeitet für den Staat. Ich arbeite aus ideologischen Gründen gerne in meinem Beruf und versuche mein bestes zu geben. Ich habe aber abgesehen vom Lohn auch relativ gute Arbeitsbedingungen, und meinen niedrigen Lohn kann ich meiner Führungskraft nicht ankreiden.

    • Aniki@feddit.org
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      6 days ago

      Die einzigen Menschen, die sich daran erinnern werden, dass du auf der Arbeit dein bestes gegeben hast und öfters mal später nach hause gegangen bist, werden deine Kinder sein.

    • Senseless@feddit.org
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      6 days ago

      Der letzte Teil wundert mich auch. Aber bei denen ist es vermutlich wie bei mir: man muss erst mal aufs Maul geflogen sein, bevor man daraus gelernt hat.