Deswegen sagte ich auch nicht sicherheitsbewusst, sondern Sicherheits-Faschist. Damit ist ein über alle Maße fanatischer Extremist gemeint. Das zeichnet sich beispielsweise dadurch aus, dass Sicherheitsmaßnahmen nicht aus dem Bedrohungsmodell abgeleitet werden, sondern fanatisch auf ein solches Niveau getrieben werden, dass die Systeme für ihre eigentlichen Aufgaben unbrauchbar werden. Ein Sicherheits-Fascho würde beispielsweise versuchen, durchzusetzen, dass Mobiltelefone keinen Netzwerkzugriff jedweder Art haben dürfen (Ausbauen der Antennen). Er hat recht, das würde die Sicherheit massiv verbessern, macht das Gerät aber leider auch nutzlos.
Letzteres, fürchte ich. Oben hattest du angeführt, OpenBSD statt Linux werde “von Sicherheitsfaschisten” verwendet. Dem widerspricht deine Definition dieses Wortes, dass das Leute seien, die Sicherheitsmaßnahmen “auf ein solches Niveau [treiben], dass die Systeme für ihre eigentlichen Aufgaben unbrauchbar werden”. Das ist bei OpenBSD eben nicht der Fall. Oder missverstehe ich dich immer noch?
Ich verstehe das Missverständnis. Ich versuche Klarheit zu bringen:
OpenBSD wird gerne von SecFaschos benutzt, die als Kollateralschaden diverse Infrastruktur- oder auch Softwarekomponenten nutzlos machen. Das heisst nicht, OpenBSD selbst ist nutzlos (es kann natürlich nutzlos gemacht werden, so wie alle Betriebssysteme). Es heisst auch nicht, dass alle OpenBSD Benutzer so sind. Genauso wie nicht alle Arch Benutzer ständig immer allen sagen was sie benutzen.
IT-Experten, denen Sicherheit nicht wichtig ist, sind keine IT-Experten.
100% einverstanden!
Deswegen sagte ich auch nicht sicherheitsbewusst, sondern Sicherheits-Faschist. Damit ist ein über alle Maße fanatischer Extremist gemeint. Das zeichnet sich beispielsweise dadurch aus, dass Sicherheitsmaßnahmen nicht aus dem Bedrohungsmodell abgeleitet werden, sondern fanatisch auf ein solches Niveau getrieben werden, dass die Systeme für ihre eigentlichen Aufgaben unbrauchbar werden. Ein Sicherheits-Fascho würde beispielsweise versuchen, durchzusetzen, dass Mobiltelefone keinen Netzwerkzugriff jedweder Art haben dürfen (Ausbauen der Antennen). Er hat recht, das würde die Sicherheit massiv verbessern, macht das Gerät aber leider auch nutzlos.
Für welche Aufgaben ist ein OpenBSD aus Sicherheitsgründen unbrauchbar?
Für keine.
Missverstehst du mich absichtlich? Oder habe ich mich unklar ausgedrückt
Letzteres, fürchte ich. Oben hattest du angeführt, OpenBSD statt Linux werde “von Sicherheitsfaschisten” verwendet. Dem widerspricht deine Definition dieses Wortes, dass das Leute seien, die Sicherheitsmaßnahmen “auf ein solches Niveau [treiben], dass die Systeme für ihre eigentlichen Aufgaben unbrauchbar werden”. Das ist bei OpenBSD eben nicht der Fall. Oder missverstehe ich dich immer noch?
Ich verstehe das Missverständnis. Ich versuche Klarheit zu bringen:
OpenBSD wird gerne von SecFaschos benutzt, die als Kollateralschaden diverse Infrastruktur- oder auch Softwarekomponenten nutzlos machen. Das heisst nicht, OpenBSD selbst ist nutzlos (es kann natürlich nutzlos gemacht werden, so wie alle Betriebssysteme). Es heisst auch nicht, dass alle OpenBSD Benutzer so sind. Genauso wie nicht alle Arch Benutzer ständig immer allen sagen was sie benutzen.
Bei dem Weg, ich benutze Debian
Ah. Dann natürlich d’accord.